Toffie Trilogie
Du siehst hier eine Mosaik-Trilogie aus den Knochen meiner Hündin und gleichzeitig einen Teil meiner Lebensgeschichte.
Toffie war unser Familienhund. Sie ist 2001 in Irland zu uns gekommen.
Sie war ein ganz besonderer Hund für mich. So feinfühlig, so schlau, so gutmütig…da gibt es viele besondere Geschichten von ihr zu erzählen!
Am 1.September 2012 ist sie gestorben und wir haben sie im Tal des Gartens begraben.
Du siehst hier eine Mosaik-Trilogie aus den Knochen meiner Hündin und gleichzeitig einen Teil meiner Lebensgeschichte.
Toffie war unser Familienhund. Sie ist 2001 in Irland zu uns gekommen.
Sie war ein ganz besonderer Hund für mich. So feinfühlig, so schlau, so gutmütig…da gibt es viele besondere Geschichten von ihr zu erzählen!
Am 1.September 2012 ist sie gestorben und wir haben sie im Tal des Gartens begraben.
Sieben Jahre später, zu Allerseelen 2019, habe ich eine Skulptur mit dem Titel “Seelen die ans Licht wollen” in einem Ritual im Kreise von Familie und Freunden in meinem Garten eingeweiht.
Diese Skulptur habe ich für all die Seelen die in diesem Tal begraben liegen angefertigt. Das ist jedoch eine andere Geschichte, die findest du hier unter diesem Link
Zu dem Mantra Om mani padme hum, dem Mantra des Mitgefühls, habe ich damals die Anwesenden eingeladen, schweigend durch den Garten und das Tal zu gehen oder zu tanzen und sich mit den Seelen im Tal und den Seelen derer sie gedenken wollen zu verbinden.
Zu lauschen, zu spüren und zu fragen, ob es noch etwas zu tun gibt, ob es noch Botschaften gibt.
Ich selber habe mir meinen Bussard angelegt und bin mit ihm durch das Tal getanzt. Wie der Bussard zu mir kam ist auch eine andere Geschichte, die findest du unter diesem Link.
Als ich zur Grabstelle von Toffie kam und ein Seelengedenkentänzchen mit ihr tanzte, war es als rufe sie mir zu: “Hol mich hier raus! Hol mich hier raus und mach was schönes mit mir!“
Ich dachte: “Hubs, jetzt werd ich ein bisschen verrückt!“
Später, als mein Sohn mir sagte, dass er unten im Tal gewesen sei bei der Meditation und ihm als Einzige Toffie total präsent gewesen sei, da sprach auch ich aus, was ich erlebt hatte und damit war es in die Welt gebracht.
Ich selber habe mir meinen Bussard angelegt und bin mit ihm durch das Tal getanzt. Wie der Bussard zu mir kam ist auch eine andere Geschichte, die findest du unter diesem Link.
Als ich zur Grabstelle von Toffie kam und ein Seelengedenkentänzchen mit ihr tanzte, war es als rufe sie mir zu: “Hol mich hier raus! Hol mich hier raus und mach was schönes mit mir!“
Ich dachte: “Hubs, jetzt werd ich ein bisschen verrückt!“
Später, als mein Sohn mir sagte, dass er unten im Tal gewesen sei bei der Meditation und ihm als Einzige Toffie total präsent gewesen sei, da sprach auch ich aus, was ich erlebt hatte und damit war es in die Welt gebracht.
Im Dezember 2019 habe ich es gewagt und habe das Grab geöffnet.
Wir hatten es mit einem wunderschönen, leicht herzförmigen, rot weißem Stein markiert.
Mir war ganz schön mulmig, was würde mich erwarten?
Das blau-weiß geblümte Laken, in dass wir sie eingeschlagen hatten war noch vorhanden und ihre Gebeine lagen darin genau so wie wir sie ins Grab gebettet hatten.
Es war gar nicht gruselig, wie mein Kopf mir versucht hat einzureden
sondern sehr besonders.
Direkt war eine intensive, würde- und liebevolle Verbindung zu diesen so schönen Knochen vorhanden.
Ich habe sie bestaunt, bewundert, geborgen und später dann noch gereinigt.
Im Frühjahr des darauf folgenden Jahres, fiel das uralte Waschfass beim bepflanzen in sich zusammen. Das Holz war verrottet und übrig blieben die drei großen Ringe, die dass Fass zusammengehalten hatten. Sogleich war klar, dass diese Ringe die Rahmen bilden würden, für das was aus den Knochen entstehen wollte.
Es wollten Mosaike werden, doch ich hatte noch keine Idee wie ich das umsetzten sollte.
Es folgte ein mehrjähriger Prozess von tanzen, lauschen, finden, spielen und probieren, loslassen, vertrauen und immer wieder weiter machen.
Wie so oft, wenn ich ein Thema in mir habe, und es nicht so direkt an die Oberfläche kommt, nehme ich das Thema mit in meine 5Rhythmen Tanzmeditation und bewege es. Schnell hat sich das erste Bild in mein Bewusstsein getanzt.
Das Herz des ersten Bildes.
Eine ganz wichtige Erkenntnis, die ich in diesem Prozess gewonnen habe: Es ist immer alles zum rechten Zeitpunkt da was ich brauche!
Von Anette hatte ich diese schönen roten Glasklumpen für die Skulptur “Seelen die ans Licht wollen” geschenkt bekommen.
Die Reste davon reichten genau aus, um das Herzstück, des ersten Mosaiks zu bilden, umschlossen von Toffies Rippen.
Danach war klar, dass in diesem Bild Schiefer aufrecht stehend verarbeitet werden wollte und dass es ganz wichtig war auch Schiefer aus Irland zu verwenden.
An dieser Stelle einen verbindlichsten Dank an die Freunde in Irland, die sich trotz Corona Ausgangssperre in die Slate Quarries begeben haben um mir ein Paket Schiefer zu sammeln und zu schicken!
Die Grundform war sogleich da, gefühlt die kosmische Verbindung, es brauchte einiges an Zeit für Spielerei im Sandkasten, bis ich die Struktur hatte. Von Innen nach Außen und von Außen nach Innen. So wurde das erste Bild eine Erinnerung an die Zeit in Irland, die grüne Insel mit Bluebells, und Lochsteinen.
Das zweite Mosaik wollte in rot gelegt werden,
die roten Ziegelstücke kamen zum rechten Zeitpunkt, als das nächste Wasserfass zusammenbrach.
Die Tonröhren konnten das Gewicht nicht mehr tragen und zerbröselten zu schönen Mosaiksteinen. Mein Mann hatte damals nicht auf meine Bedenken hören wollen, als er diese Weinröhren als Träger unter dem 2000 l Fass einbaute.
Erst war ich sauer beim Abbauen und Aufräumen der zusammengebrochenen Konstruktion, aber als sich das schöne zerbröselte und so fein geschwungene Material zeigte, war ich zutiefst dankbar dass er nicht auf mich gehört hat.
Die heilige Symmetrie im äußere Rand gespiegelt, irritierte mich, doch ich wusste dass ich sie genau so liegen lassen muss.
Fruchtbarkeit, Befruchtung, Vertrauen, Loslassen, ein echter Geburtsproßess.
Erst einige Zeit später, wurde mir durch den Impuls von Li Shalima bewusst, warum das so sein sollte.
(Den Link dazu findest du am Ende dieser Geschichte)
Das dritte Bild wollte in weiß gelegt werden, und auch diesmal kamen die passenden Steine durch Anette zu mir, die ihr Atelier auflösen musste und mir so viele wundervolle Schätze überlassen hat.
Der wunderschöne rot weiße Stein, mit dem wir ihr Grab markiert hatten wollte auch unbedingt mit rein, doch als ganzes war er viel zu groß.
Es brauchte ein ganz tiefes reinhören und fühlen bis die Erlaubnis deutlich vernehmbar wurde ihn zerkleinern zu dürfen.
Das dritte Bild wollte in weiß gelegt werden, und auch diesmal kamen die passenden Steine durch Anette zu mir, die ihr Atelier auflösen musste und mir so viele wundervolle Schätze überlassen hat.
Der wunderschöne rot weiße Stein, mit dem wir ihr Grab markiert hatten wollte auch unbedingt mit rein, doch als ganzes war er viel zu groß.
Es brauchte ein ganz tiefes reinhören und fühlen bis die Erlaubnis deutlich vernehmbar wurde ihn zerkleinern zu dürfen.
Die Trilogie wurde instinktiv in den Farben der großen Göttin, der Urmutter, der uralten Weisen gestaltet.
Während des Entstehungsprozesses dieser Trilogie webt sich ein weiterer Seitenfaden ein.
Im März 2021 kam ein Kartenset und damit ein neues Kunstprojekt zu mir.
Die “Botschaften der Großen Göttin”, von Sirilja Dorothee von Gagern und Cambra Maria Skadé. Diese Geschichte wird geschrieben, sobald sie abgeschlossen ist.
Ich wurde geführt und begleitet von einer weit übergeordneten Instanz.
Verbunden in tiefer Dankbarkeit!
Durch die Augen, aus dem Herzen und mit dem umfangreichen, uralten Wissen beschreibt Li Shalima mich, meine Arbeit und insbesondere die Toffie Trilogie hier in diesem Artikel.